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Donnerstag, 28. März 2024 10:28 Uhr

War das ein festlicher Augenblick am 24.Januar 1960 als die 12 Narren unter der Leitung von Prinz Guido dem „Ellenlangen" ausgehend vom Gasthaus Salmen durch die ganze Stadt bis hin zum Löwensaal schritten. Einer der 12 war als „toller Buz" verkleidet welches von da an die Gallionsfigur der Renchner Fastnacht bildete.

Elferrat und der tolle Buz 1960

Die närrische Proklamation wurde anschließend im vollbesetzten Löwensaal von dem Prinzen vorgetragen. Darin wurde die Bevölkerung über das Tun und Lassen während der Fastnachtszeit, die Gepflogenheiten Verhaltensmaßregeln in 8 Paragraphen informiert.

Gründungselferrat:
Franz Bubenhofer, Karl Schmidt, Oskar Gruler, Rupprecht Meyer, Franz Mörmann, Ottmar Dannhauser, Eugen Ketterer, Horst Wipfler, Horst Murrack, Gerhard Ell, Guido Ell, Herbert Stortz 

Nach Verlesung der Proklamation begann die erste Renchener Prunksitzung, der Grundstein der Renchner Narrhalla, „der tolle Buz" e.V. war gelegt. Die Prunksitzung bildete seit der Geburtsstunde der Narrhalla Renchen neben dem Bockbierfest den Höhepunkt der Renchner Fastnacht.

Das Bockbierfest bildete lange Jahre den Schmelztiegel der unterschiedlichen Wirtschafts-Veranstaltungen. Beim Bockbierfest wurden die jeweils besten Vorträge unter der Führung der Narrhalla auf die Festbühne gebracht. Somit war der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben die sogenannten Highlights in einer Veranstaltung auf der Bühne zu erleben.

Mit dem zunehmenden Sterben der Wirtschaftsfasnacht, wurde das Bockbierfest mehr und mehr zur Wiederholungsveranstaltung der Prunksitzung. Das ausbleiben der Besucher führte jedoch vor zwei Jahren dazu, dass die Veranstaltung in der Kampagne 2009 am Sonntag vor der Fastnachtswoche eingestellt wurde. Mit ein Grund mag auch die Terminüberschneidung mit dem Umzug in Oberkirch gewesen sein.

Im gleichen Jahre 2009 wurde in Zusammenarbeit mit einem Gastwirt zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder eine lokale Wirtschaftsveranstaltung mit Erfolg durchgeführt. Hier erinnerte man sich den Anfängen und brachte sogenannte Schnitzelbänke zur Aufführung.

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich auch unser Umzug am Fastnachts Dienstag. In früheren Jahren mehr als Zufallsprodukt geboren oder als zufällige Ansammlung von freier Narrengruppen angesehen. Wird dieser seit nun mehr als zehn Jahren hingegen professionell geplant und findet seine Abrundung dann in dem durch ortsansässigen Vereine durchgeführten Narrendorf am Rathausplatz. Hier bleiben keine Wünsche offen, es wird geboten was das Narrenherz begehrt.

Den Abschluss einer jeder Kampagne bildete die obligatorische Schudiverbrennung am Rathausplatz. Diese wird in alt gewohnter weise von dem jeweiligen Sitzungspräsidenten durchgeführt. Hier wird die Schudilitanei der jeweiligen Kampagne verlesen, in der die angesammelte Narrenschar Abbitte vor dem dahin siechenden Schudi ableistet. Bis dieser dann von den Flammen dahingerafft wird.

Die musikalische Untermalung übernimmt seit je her die Guggenmusik „Letz Fetz" welche sich aus Mitgliedern der Stadtkapelle Renchen und des Spielmannszuges rekrutiert.